Der Digital-Beauftragte der Landesregierung, Staatssekretär Benjamin Grimm, setzt am Montag (8. August 2022) seine traditionelle Digitalpolitische Sommertour mit der zweiten Station in der Lausitz fort.

Die Reise findet vor dem Hintergrund des kürzlich vom Kabinett verabschiedeten „Digitalprogramms des Landes Brandenburg 2025“ (#dp25) statt. Grimm sucht den Austausch mit Digitalpionieren, um im Sinne des neuen Digitalprogramms beste Rahmenbedingungen für die Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft auszuloten und Anregungen für die Digitalpolitik im Land aufzunehmen.

Schwerpunktthema der zweiten Tour-Station ist die Bedeutung der Digitalisierung für die Strukturentwicklung der Lausitz. Zunächst geht es gemeinsam mit dem IT-Beauftragten der Landesregierung, Staatssekretär Markus Grünewald (MIK), beim Zweckverband DIKOM um Unterstützungsangebote bei der Digitalisierung von Kommunen, beispielsweise im Bereich der Verwaltungsleistungen. Im Anschluss wird die Digitale Reparaturfabrik der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) deutlich machen, welche Vorteile die Initiative bislang getrennt agierender Branchen für neue und die Weiterentwicklung bestehender Geschäftsbereiche, Ausgründungen und Ansiedlungen haben kann. Einen Schub für die Strukturentwicklung soll auch der iCampus der BTU Cottbus-Senftenberg und weiterer Partner bringen. Es ist ein Projekt aus den Sofortmaßnahmen des Bundes zum Strukturwandel der Kohleregionen. Über diese Strukturentwicklung wird – auch digital – im Info-Pavillon „Strukturwandel“ informiert.

Medien sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen:

10.00 Uhr  – Besuch und Vorstellung des Zweckverbands Digitale Kommunen Brandenburg (DIKOM) und anschließende Besichtigung des Rechenzentrums. Ziel des DIKOM ist es, Verwaltungsaufgaben mit technikunterstützter Informationsverarbeitung für die kommunale Ebene zu vereinfachen, Kompetenzen zu bündeln und effektiver zu gestalten.

Ort: – Gewerbeweg 3; 03044 Cottbus // Infos:  https://www.dikom-bb.de/

12.30 Uhr – Vorstellung des Projekts WI+R Digitale Reparaturfabrik an der BTU. Mit Hilfe der Digitalisierung sollen Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturleistungen branchenübergreifend vernetzt werden, um den Strukturwandel in der Lausitz aktiv zu gestalten. Das Team in Sachsendorf demonstriert u.a. eine AR/VR-Umgebung zur Qualifizierung und Schulung.

Ort:  – Start auf dem BTU-Campus Cottbus-Sachsendorf: Lipezker Straße 47, 03048 Cottbus, anschließend Fahrt zur

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Fachgebiet Hybride Fertigung, Konrad-Wachsmann-Allee 17, 03046 Cottbus

Infos: – https://digitale-reparaturfabrik.de/

15.15 Uhr – Fototermin mit Staatssekretär Grimm, BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande und dem Team des Innovationscampus. Anschließend Vorstellung iCampus Elektronik und Mikrosensorik Cottbus. Es handelt sich um eine Forschungskooperation mit fünf weiteren Partnereinrichtungen mit dem Ziel, Produkte in diesen Bereichen gemeinsam mit kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Lausitz zu etablieren.

Ort: – Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg/ Zentralcampus, Hauptgebäude, 4. OG, Platz der Deutschen Einheit 1, 03046 Cottbus // Infos:  https://www.b-tu.de/icampus/

ca. 16:15 Uhr  –  Besuch des Info-Pavillon „Strukturwandel“ mit dem Lausitz-Beauftragen Klaus Freytag. Mithilfe des Info-Pavillions können sich Bürgerinnen und Bürger unmittelbar am Cottbuser Hauptbahnhof über Projekte und Maßnahmen für den Strukturwandel in der Lausitz informieren.

Ort: – Cottbus Hauptbahnhof, Vetschauer Str. 70, 03048 Cottbus // Infos

Medienvertreter und -vertreterinnen, die sich für die Programmpunkte an der BTU Cottbus-Senftenberg (12.30 & 15.15 Uhr) akkreditieren möchten, wenden sich bitte an: presse@b-tu.de.

Die Sommertour war am 4. August in Potsdam gestartet worden und führt am 11. August noch nach Brandenburg/Havel, Bad Belzig und Herzberg sowie am 18. August in den Nordosten Brandenburgs. Details dazu entnehmen Sie bitte den gesonderten Ankündigungen.

Die Digitalpolitischen Sommerreisen finden seit dem Jahr 2018 statt. Nur im Jahr 2020 musste sie wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.