Der Bau des neuen ICE-Instandhaltungswerkes der Deutschen Bahn AG in Cottbus ist nach Ansicht von Staatskanzleichefin Kathrin Schneider beispielgebend für die erfolgreiche Lausitzer Strukturentwicklung. Die Ministerin betonte heute bei einem Baustellenfest zum bundesweiten „Tag der Schiene“:
„In rasantem Tempo nimmt das neue ICE-Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn Gestalt an. Schon Anfang Januar wird die erste der beiden Hallen in Betrieb genommen – zwei Jahre früher als ursprünglich geplant. Künftig werden hier mehr als 1.200 Beschäftigte die ICE-4-Flotte warten. Die Lausitzmetropole sorgt also dafür, dass sich in ganz Deutschland Räder drehen können. Für die Lausitzer Strukturentwicklung und für ganz Brandenburg ist das die beste Werbung.“
Die Ministerin fügte hinzu: „Das neue Bahninstandhaltungswerk ist ein besonders wichtiges Projekt für die Lausitz, aber es gibt noch viel mehr Erfolgsgeschichten zu erzählen. Wir machen die Lausitz zu einer nachhaltigen Wirtschafts-, Wissenschafts- und Energieregion mitten in Europa. Dafür fließen mehr als zehn Milliarden Euro in die Region. Mit dem Innovationszentrum Universitätsmedizin Cottbus sorgen wir dafür, dass Ärztinnen und Ärzte ausgebildet werden, die wir in Brandenburg dringend brauchen. Mit dem Lausitz Science Park werden wir Wirtschaft und Wissenschaft so vernetzen, dass der Weg von einer bahnbrechenden Idee zu einem großartigen neuen Produkt sehr viel kürzer wird. Der Neustart der Lausitz wird täglich sichtbarer – auch hier auf der Baustelle des neuen Bahninstandhaltungswerkes. Ich danke allen Beteiligten, die dieses Projekt voranbringen.“