Die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, besucht am kommenden Donnerstag (11. April) Projekte aus dem Förderprogramm „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung“. In den Storkower Ortsteilen Görsdorf und Alt-Stahnsdorf informiert sie sich über zwei Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur. So gibt es in Görsdorf nun überdachte Sitzmöglichkeiten für Veranstaltungen am Mühlenberg. Ein neuer Stromanschluss wird auch für die nahegelegene Trauerhalle des Friedhofes genutzt. In Alt-Stahnsdorf wurde ein Lager mit integrierter Bühne in der Darre geschaffen. Die einstige Scheune wird als Vereins- und Kulturzentrum genutzt.

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind zur Berichterstattung eingeladen:

Donnerstag, 11. April 2024, 14.30 Uhr

Projekt Stromanschluss mit Sitzecke am Mühlenberg in Görsdorf: Der wachsende Ortsteil hat knapp 500 Einwohner, die sich vielfach aktiv ins Dorfleben einbringen. Für den Platz am Mühlenberg wurden überdachte Sitzgelegenheiten und ein Stromanschluss für die zahlreichen Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft geschaffen. Über den Stromanschluss wird auch die Trauerhalle am Friedhof versorgt, wodurch Trauerreden und Musik jetzt über eine Musikanlage übertragen werden können.

Zuwendungshöhe: 19.800 Euro

Treffpunkt: Feuerwehrmuseum, Zum Kutzingsee 29A, 15859 Storkow (Mark)

Donnerstag, 11. April 2024, 16.00 Uhr

Projekt Lager mit integrierter Bühne in der Darre Alt-Stahnsdorf: Die einstige Scheune ist Mittelpunkt des aktiven Gemeindelebens mit Sportclub, Festverein Dampfhammer, Tanzgruppe „Danza la loca“, Feuerwehr, Sportangelverein, Chor und Seniorengruppe. Bislang fehlte eine Lagermöglichkeit für das Veranstaltungsequipment wie Festzeltgarnituren, Bühnenteile, Kostüme oder Requisiten. Das neue Lager mit integrierter Bühne wurde in das Scheunenensemble integriert. Zudem wurde ein Transportwagen angeschafft.

Zuwendungshöhe: 30.232 Euro

Treffpunkt: Darre am Sportplatz, Straße des Sports, 15859 Storkow (Mark)

Das von der Staatskanzlei koordinierte Förderprogramm „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung” kommt gut an. Mit insgesamt zehn Millionen Euro fördert die Landesregierung seit dem Start des Programms im Jahr 2022 rund 170 Projekte zur Stärkung des Zusammenhalts und für ein solidarisches Miteinander in kleinen Gemeinden und Ortsteilen Brandenburgs mit weniger als 10.000 Einwohnern. Dafür konnten in zwei Förderaufrufen bis zu 150.000 Euro für einzelne investive Maßnahmen für Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung, Mobilität, Gesundheit, Sport, sozialem Leben, Familienfreundlichkeit, Digitalisierung, Umwelt und Energie beantragt werden.