Der von der Landesregierung im Sommer beschlossene Begleitausschuss für das Lausitzprogramm 2038 zur Strukturentwicklung hat sich heute in Lübbenau konstituiert.

Das Lausitzprogramm beschreibt die strategischen Ziele und Handlungsfelder für die angestrebte Entwicklung der Region im Zusammenhang mit dem Braunkohleausstieg. Unter Leitung der Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, kam das 24-köpfige Gremium erstmals zusammen. Ziel ist ein breiter Konsens auf dem Weg zu einer wettbewerbsfähigen und modernen Lausitz.

Dem Gremium gehören Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, der Wirtschafts- und Sozialpartner, der Gewerkschaft, von Natur- und Umweltverbänden, von regionalen Organisationen in der Lausitz, der evangelischen Kirche, der BTU Cottbus-Senftenberg, der Agentur für Arbeit, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der berührten Ministerien des Landes an.

Ministerin Schneider: „Bei der Umsetzung unserer Ziele brauchen wir alle Partner in der Lausitz. Es ist wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen und die ökonomischen, ökologischen und sozialen Belange der Region gut in Einklang bringen. Mit dem Begleitausschuss haben wir dafür nun ein ausgewogenes Gremium an unserer Seite. Ich danke allen Beteiligten für die Bereitschaft, sich in diesem Prozess einzubringen. Unsere Ziele sind ambitioniert, anspruchsvoll und ehrgeizig: Wir wollen die Lausitz zu einer Modellregion für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum machen, in der die Menschen gut und gerne leben. Dafür brauchen wir viele Ideen und einen echten Schulterschluss aller Akteure.“

Schwerpunkt der ersten Sitzung in Lübbenau war der Austausch zum Lausitz Programm der Landesregierung ( www.lausitz-brandenburg.de ). Das Gremium soll künftig halbjährig tagen.

Zusammensetzung des Begleitausschusses Lausitz 2038 (PDF)