Gerade in Zeiten der Corona-Krise machen die vielen kleinen Projekte, gefördert durch das Büro des Lausitz-Beauftragten des Ministerpräsidenten, Mut für die Zukunft. Insgesamt stehen 500.000 Euro zur Verfügung, im Zeitraum vom 01. bis 31. Januar konnten Anträge gestellt werden.

Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter der Landesregierung „Es geht gut voran in der Lausitz. Mitte Februar wurde die große Investition von BASF in Schwarzheide bekannt gegeben. Unsere Förderung für kleinere Einzelprojekte ist dazu eine gute Begleitmusik. Die Nachfrage war groß. Das zeigt: Die Vielfältigkeit, der Ideenreichtum, aber auch das soziale Engagement in unserer Region ist begeisternd. Die Anträge zeigen, dass sich die Lausitzer an der voranschreitenden Strukturentwicklung aktiv beteiligen wollen. Das macht Mut. Solche Projekte können gerade jetzt Zuversicht
für die Region entwickeln, um neue Spielräume aktiv zu nutzen.“

Von über 170 Anträgen wurden 22 Projekte beschieden oder befinden sich jetzt im abschließenden Bewilligungsverfahren, so dass alle Begünstigten zeitnah die Zuwendungsbescheide in den Händen halten und somit ihre Projekte auf den Weg bringen können.
Diese 22 Projekte gehören zu folgenden Themenbereichen: Lausitzer und sorbischwendisches Kulturleben (9), Wissen & Bildung (5), Ortsentwicklung (5), Tourismus & Sport (3).
Räumlich verteilen sich die Anträge wie folgt: Dahme-Spreewald (4), Spree-Neiße (4), Oberspreewald-Lausitz (4), Stadt Cottbus (4), Landkreis-übergreifend (6).
Ihre praktische Umsetzung kann jedoch im Einzelfall von der weiteren Entwicklung
des Coronavirus abhängig sein.

Unter www.lausitz-brandenburg.de können die erfolgreichen Projekte eingesehen werden. Darüber hinaus bietet das Internet-Angebot des Lausitz-Beauftragten Wissenswertes
zur Weiterentwicklung der Lausitz.