Gestaltete Wandflächen mit Bildern zum Glashandwerk am letzten noch existierenden Gebäude der historischen Hedwigshütte am Ortseingang Döbern.

Als im 19. Jahrhundert die Begründer der örtlichen Glasindustrie die erste Glashütte in Döbern bauten, um aus lausitzer Quarzsand Glas herzustellen, malten sie sich vielleicht aus, damit eine Tradition bis in die moderne Zeit zu schaffen. Jedenfalls legten Sie damals den Grundstein dafür, dass die Stadt Döbern heute als „Glasmacherstadt“ in und außerhalb der Lausitz bekannt ist.

Um die Tradition des Glashandwerks zu unterstützen, und auch noch heute – 153 Jahre nach dem Bau der ersten Glashütte – für den Beruf des Glasveredlers zu begeistern, wurde aus den Mitteln des Lausitz-Beauftragten die Gestaltung von Wandflächen mit Bildern zum Glashandwerk am letzten noch existierenden Gebäude der historischen Hedwigshütte gefördert.

Die kunstvollen Bilder können Sie nun am Ortseingang der Stadt Döbern, direkt an der B115, bewundern.